• Showtanzauftritt der 8.Klassen beim Tanzfest

    • Beim diesjährigen Tanzfest in der Turnhalle des Johannes-Turmair-Gymnasiums erlebten 400 Tänzerinnen und Tänzer aus allen Schularten eine mitreißende Vorführung der 8. Klassen der Mittelschule Hunderdorf, die mit ihrem Showtanz begeisterten. Unter dem Motto der Fusion von Musik und Bewegung präsentierten die Schülerinnen eine eindrucksvolle Choreographie zu einem Remix der Songs "Cracy in Love" und "Pon de Replay".

      Die Atmosphäre war gut und ausgelassen, als die Tänzerinnen die Tanzfläche betraten. Von Anfang an spürte man die Energie und das Engagement, das sie in ihre Performance steckten. Die Synchronität ihrer Bewegungen und die Leidenschaft, mit der sie tanzten, zogen die Aufmerksamkeit des gesamten Publikums auf sich.

      Was diese Aufführung besonders bemerkenswert machte, war die Professionalität und das Talent der Schülerinnen. Trotz ihres jugendlichen Alters zeigten sie ein beeindruckendes Maß an Können und Hingabe. Es war deutlich zu sehen, dass sie hart gearbeitet hatten, um eine herausragende Performance zu liefern, und ihr Einsatz zahlte sich aus. Glücklich nahmen sie ihre Urkunde „Tanzfest 2024“ in Empfang.

      Die Erfahrung des Tanzfestes zeigt, wie Tanz nicht nur eine Form der künstlerischen Ausdrucksweise ist, sondern auch die Möglichkeit bietet, Talente zu feiern. Die Mädchen haben bewiesen, dass sie mit ihrer Hingabe und ihrem Talent jeden in Staunen versetzen können.

    • Besuch der 8. Klassen beim Bundeswehrstützpunkt "Am goldenen Steig"

    • Am vergangenen Dienstag hatten die SchülerInnen der beiden 8. Klassen der Mittelschule Hunderdorf ein ganz besonderes Erlebnis: Sie durften im Rahmen der Berufsorientierung den Bundeswehrstützpunkt "Am goldenen Steig" in Freyung besuchen und einen Einblick in den Alltag bei der Bundeswehr erhalten.

      Nach der Anreise mit dem Bus begann der Tag mit einer herzlichen Begrüßung von Oberleutnant Katharina Khadidja Ayadi-Bernauer, die als Karriereberaterin der Bundeswehr in Deggendorf arbeitet. In der Kantine erhielten die Jugendlichen durch Frau Ayadi-Bernauer interessante Informationen zu den nötigen Voraussetzungen und beruflichen Perspektiven bei der Bundeswehr und konnten Fragen stellen.

      Anschließend wurden die Klassen in zwei Gruppen aufgeteilt, um verschiedene Programmpunkte zu erleben. Zum einen stand der Besuch der statische Fahrzeug- und Waffenschau auf der Tagesordnung, wo sie beeindruckende Einblicke in die Technik und Ausrüstung der Bundeswehr erhielten. Zum anderen erkundeten die Jugendlichen die Regionalausstellung "Am goldenen Steig" mit einer fachkundigen Führung, die ihnen die Geschichte des Stützpunkts sowie die unterschiedlichen Einsätze der Truppe näherbrachte.

      Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit einem Militärfahrzeug, bei der die SchülerInnen hautnah erleben konnten, wie es sich anfühlt, in einem solchen Fahrzeug zu sitzen.

      Nach einem ereignisreichen Tag kehrten die beiden Klassen beeindruckt nach Hunderdorf zurück. Der Ausflug zum Bundeswehrstützpunkt "Am goldenen Steig" war für alle Beteiligten eine spannende Erfahrung und bot den Jugendlichen einen Einblick in eine vielseitige und interessante Berufswelt. Wir bedanken uns herzlich bei Oberleutnant Katharina Khadidja Ayadi-Bernauer und dem gesamten Team des Aufklärungsbataillons 8 für die informative und erlebnisreiche Veranstaltung.

    • Herzogstadtlauf 2024 - Wir waren dabei!

    • Am Samstag, den 20. April und Sonntag, den 21. April fand in Straubing der 13. Herzogstadtlauf statt. Aus unserer Schule meldeten sich insgesamt 34 hoch motivierte Läuferinnen und Läufer dafür an. Alle waren trotz des schlechten Wetters mit großer Freude bei der Sache und jeder gab sein Bestes, um seine selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Beim 1km Lauf der Mädchen belegte Justina Söldner einen hervorragenden 25. Platz von 431 Teilnehmern mit einer Zeit von 4:30 min, der schnellste Junge unserer Schule im Startfeld des Kinderlaufs war Simon Strunz mit einer Zeit von 5:02 min. Über die 2 km Distanz freute sich Karoline Knott über einen hervorragenden 5. Platz unter 179 Starterinnen, sie absolvierte die Strecke in 10:12 min. Der schnellste Junge auf dieser Strecke war für unsere Schule Jonathan Kirschsieper in 10:24 min. Aus der Mittelschule konnte Svenja Brunnmeier sogar die 5km Strecke erfolgreich absolvieren. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihren großartigen Ergebnissen und freuen uns auf eine Neuauflage im nächsten Jahr, hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein.

    • Uns geht es gut - trotz schwerer Krankheit

    • Betroffene klären Kinder über Multiple Sklerose auf

      Positiv überrascht waren die Schülerinnen und Schüler der GMS Hunderdorf, als Frau Schießl mit ihren Kolleginnen einen Einblick in das Leben mit der „Krankheit der 1000 Gesichter“ gab. Der zusätzliche Name für Multiple Sklerose entstand nach und nach, da sich der Verlauf bei den Betroffenen stets anders gestaltet und unterschiedliche Ausprägungen hat. Teils noch stehend, teils auf dem Rollator sitzend, erzählten die fünf Damen an zwei Tagen jeweils zweimal über ihren Alltag, das erste Auftreten der Symptome und den Schrecken, als die Diagnose gestellt wurde. Die meisten Kranken (ca. zwei Drittel) sind Frauen und die Erkrankung tritt in der Regel im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf. Viele Details über die Alltagsschwierigkeiten wurden den Kindern verdeutlicht. Die fehlende Mobilität, Probleme beim Einkaufen, Taubheit in den Fingern sind nur einige Beispiele, die genannt wurden. Aufmerksam folgten die Schülerinnen und Schüler dem Vortrag und stellten im Anschluss selbstbewusst Fragen. „Können Sie noch Auto fahren?“ „Muss man bei dieser Krankheit sterben?“ Diese und viele weitere Dinge interessierten die Kinder, sodass keiner merkte, wie die Zeit verflog. Im Anschluss an den Dialog, durften die Zuhörer in einem „Fühlfeld“ selbst erkunden, wie sich der Alltag mit MS gestalten lässt. Einige mussten mit dicken Handschuhen ein Hemd zuknöpfen, andere damit Schnürsenkel binden. So konnte man das Taubheitsgefühl der Finger nachstellen. Einige trauten sich sogar, mit dem Rollstuhl einen Parkour, in welchem Hindernisse aufgebaut waren, abzufahren. ’Ganz schön schwierig’ mussten die Fahrer feststellen. Am meisten beeindruckt waren alle Zuhörer von der positiven Einstellung der Referenten. „Uns geht es gut! Wir lassen uns von der Krankheit nicht kleinkriegen. Wir treffen uns regelmäßig zum Stammtisch im Wirtshaus und haben Spaß. Trübsal blasen hilft eh nicht weiter.“ Zustande gekommen war dieser Vortrag auf Initiative der Vorsitzenden der Straubinger Selbsthilfe Gruppe für MS Erkrankte, Frau Helga Schießl. Bereits vor Weihnachten kam sie mit unserem Rektor, Herrn Kerscher, ins Gespräch und es wurden Termine für eine Diskussionsrunde mit den Kindern aller Klassen vereinbart. Da die Schule Hunderdorf auf Anregung der Lehrerin Frau Klimmer sowieso einen Spendenlauf plante, war hier schnell ein sinnvoller Aufhänger gefunden, denn zwei Kinder der Schule haben nahe Verwandte, die selbst an Multipler Sklerose erkrankt sind.

      Die gesamte Schulfamilie freut sich schon, diesen Spendenlauf am Freitag, 10.05.2024 durchführen zu können und wir hoffen auf zahlreiche Sponsoren, die unsere Kinder zum Laufen ermutigen. Das „erlaufene“ Geld wird dann der „Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft“ gespendet, sodass die Betroffenen auf ihrem Leidensweg wenigstens finanzielle Unterstützung erfahren können.

    • Tag der Betriebe

    • Mit großer Freude und Neugierde besuchten SchülerInnen der 8. Klassen der Mittelschule Hunderdorf am 19. März 2024 mehrere lokale Unternehmen, um einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu erhalten.

      Metzgerei Sandbiller
      Hier isst das Auge mit! Der Blick hinter die Kulissen des mehrfach ausgezeichneten Metzgereifachbetriebes war wahrlich appetitanregend! In einem 80 Jahre alten Holzofen wird täglich für den „Mittagstisch“ frisch gekocht, im Raum nebenan jedes Schweinfilet mit viel Liebe von Hand „ausgeputzt“ (Fachbegriff für das Entfernen kleiner Fettränder). Besonders aufregend war es für die Schülerinnen und Schüler, Röschen aus feinstem Lachsschinken zu drapieren.

      Raumausstattung Schedlbauer
      Ein echter Allrounder! Nach einer kurzen Materialkunde sahen die Schülerinnen und Schüler eine Power Point, wie umfangreich und vielfältig der Beruf des Innenausbauers ist. Ebenso zeigte der Chef selbst, Jürgen Schedlbauer den Jugendlichen, welche Verdienst- und Einsatzmöglichkeiten die junge Firma und der Beruf bieten. Hier spürte man die Liebe zum eigenen Handwerk!

      Autohaus Hornberger
      Ein Familienunternehmen seit 1988 mit topmodernem, energieeffizientem Betriebsgelände! Beim Autohaus Hornberger erwartete die  Mittelschülerinnen und Schüler eine Vielfalt an möglichen Ausbildungsberufen: KFZ- Mechatroniker/in, Kauffrau/-mann für Büromanagement oder Automobilverkäufer/in.

      Firma Kurt Willig GmbH & Co. KG
      Julian Bachmeier ist Konstruktionsmechaniker Azubi im 3. Lehrjahr bei der Firma Willig. Er zeigte den Schülerinnen und Schülern als erstes die Ausbildungswerkstatt. Danach ging es durch die Werkshalle vorbei an der Plasmaanlage zur Rundbiegemaschine. Dort konnte man dabei zusehen wie riesige Bleche zu Tanksegmenten gebogen wurden. Neben der Ausbildung zur Konstruktionsmechaniker/in, bietet der Betrieb auch Ausbildungen als Mechatroniker/in, Bürokaufmann/frau, Technischer Produktdesigner/in und Fachkraft für Lagerlogistik an.

      Firma Haus- und Solartechnik Auerbacher GmbH
      Roland Auerbacher begrüßte die 8. Klässler vor seinem Info-Anhänger auf dem Firmengelände. Der Firmenchef beschrieb seinen beruflichen Werdegang und die Gründung seiner Firma im Jahr 1994.  Seitdem gehört die Haus- und Solartechnik Auerbacher GmbH zu den führenden Meisterfachbetrieben für Heizungs-, Sanitär-, Klima- sowie Lüftungsanlagen und Solarenergie im niederbayerischen Raum. Wer eine nachhaltige Arbeit, auf regenerativen Energien basierend, sucht, ist bei der Firma Auerbacher bestens aufgehoben.

      Firma Tanne Kunststofftechnik
      Bei der Tanne stellte der Firmenchef, Herr Martin Tanne, die Ausbildungsberufe zum Feinwerkmechaniker und zum Verfahrensmechaniker vor. Gerade als Feinwerkmechaniker muss man sich die Wahl des Betriebes genau überlegen, da die Aufgaben von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein können. Hier ist jedes Werkstück, das hergestellt wird, ein Unikat!
      In einer zweiten Halle konnten die Schülerinnen und Schüler Spritzgussmaschinen, die im 3-Schicht-Betrieb laufen, sehen. Mit einer Schließkraft von 30 – 350 Tonnen werden Produkte bis zu 1.500 Gramm Gesamtgewicht hergestellt.

      Schreinerei Härtenberger
      In der Schreinerei Stephan Härtenberger zeigte Herr Härtenberger als Schreinermeister mit welchen Maschinen und vor allem Materialien, wie z. B. verschiedene Holzarten, Kunststoff, Aluminium und vieles mehr in diesem Handwerk gearbeitet wird. Außerdem erfuhren die Kinder, dass es viele neue und innovative Verarbeitungstechniken gibt, die den Beruf als Schreiner abwechslungsreich und spannend machen.

      Bäckerei Kalm
      Bei der Bäckerei Kalm wurden die SchülerInnen herzlich von der Inhaberin Frau Kalm empfangen und konnten in der Backstube sehen, wie frische Backwaren hergestellt werden. Zudem durften sie den Kühlraum betreten und leckere Brezen verkosten. Die großen Teigmaschinen und Öfen haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

      Schreinerei Schießl
      Mit seinem handwerklichen Geschick zeigte Schreinermeister Thomas Schießl in seiner gleichnamigen Schreinerei einige Arbeitsschritte, die für das Verlegen eines Bodens zu beachten sind. Zuvor wurde das Unternehmen, die Abteilungen und Dienstleistungen in einer Präsentation genauer vorgestellt. Dadurch erhielt die Gruppe einen guten Überblick über die Arbeit in dieser Firma.

    • Ein Schultag im Kino

    • Am Dienstag, den 12. März 2024 wurde für fünf Klassen der Grundschule Hunderdorf der Kinosaal zum Klassenzimmer. Im Rahmen der Schulkino-Wochen, welche von 11.-22. März 2024 in Bayern stattfinden, besuchten die Klassen 2 bis 4 das Kino in Deggendorf als Erlebnis- und kulturellen Erfahrungsort. Auf dem Stundenplan stand der Film „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“.  Dabei handelt es sich um einen Dokumentarfilm, welcher ab der 2. Klasse empfohlen ist. Die Schülerinnen und Schüler wurden auf eine Schatzsuche rund um die Welt mitgenommen. Den Ausgangspunkt bildete ein Paket mit einer rätselhaften Holzkiste. Die Hinweise in der Holzkiste führten Tobi in die größte Höhle der Welt und die Halong-Bucht in Vietnam. Die Kinder erfahren etwas über die Nomad*innen in der Wüste Gobi und über die Luftverschmutzung in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar (Ulan Bator). Im Amazonas-Regenwald erleben sie mit, wie die indigene Bevölkerung mit illegaler Brandrodung konfrontiert ist. Schönheit und Gefährdung der Erde sind das zentrale Thema des Films, welcher dokumentarische Episoden und eine fiktive Rahmenhandlung auf kurzweilige Weise verbindet. Der Inhalt des Films wurde mit den Kindern nach dem Besuch besprochen. So fanden sie es sehr erschreckend, dass es Menschen gibt, die den Regenwald in Südamerika vorsätzlich anzünden, um dort Soja anzubauen oder Rinder zu halten. Sie merkten zudem an, dass die Welt uns alle angeht und auch jeder etwas zur Erhaltung beitragen kann. Besonders schön fanden sie es, dass sie nun wussten, was die „fliegenden Flüsse“ sind.

    • Besuch der Feuerwehr

    • Am 1. März besuchte die 3. Klasse der Grundschule im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts die Freiwillige Feuerwehr Hunderdorf. Der erste Kommandant Michael Krieg hatte sich extra freigenommen, um den Schülern alles genau erklären und zeigen zu können.

      Los ging es im Versammlungsraum, wo die Kinder noch einmal alles Wichtige zum Absetzen eines Notrufs und das richtige Verhalten bei einem Brand wiederholten. Danach durften sie in der Gerätehalle alle Fahrzeuge genau unter die Lupe nehmen. Dass die Feuerwehr Hunderdorf sogar zwei Anhänger mit großen Leuchttafeln zur Verkehrssicherung besitzt, wundert keinen mehr, wenn man bedenkt, dass über die Hälfte der Einsätze durch die naheliegende Autobahn ausgelöst werden. Egal ob die Länge der Gummistiefel, die bei Hochwasser zum Einsatz kommen, oder die Höhe des Turms, in dem die Schläuche zum Trocknen aufgehängt werden – die Feuerwehr hatte viele Superlative zu bieten, über die die Schüler staunten.

      Aufregend war für die Kinder auch die „Stichflammen – Show“. Eindrucksvoller kann man nicht lernen, dass man Fett niemals mit Wasser löschen darf.

      Als besonderes Highlight durften die Kinder zum Schluss wie echte Feuerwehrmänner mit den großen Feuerwehrautos mitfahren und wurden mit Blaulicht in die Schule zurückgebracht.

      Ein großes Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an Herrn Krieg für diesen lehrreichen und interessanten Unterrichtsgang. Wenn nur ein Unfall dadurch verhindert, oder neuer Nachwuchs für die Feuerwehr gewonnen werden kann, ist diese Zeit gut investiert.

    • „Wir reisen heut nach… Indien…“

    • Mit diesen Worten und einem freundlichen Namaste begrüßte Yogalehrerin Özlem Turhan die 3. und 4. Klassen der Grundschule Hunderdorf am Dienstag, den 27. Februar. Jede Klasse durfte eine Schnupperstunde genießen und sich z. B. in die Tierwelt entführen lassen.

      Nach einem ruhigen Begrüßungsritual entführte die Spezialistin für Kinder- Yoga von der Yogaschule Straubing alle Anwesenden in den Dschungel. Auf einmal waren in der Turnhalle nur noch wilde Tiger, zischende Kobras und heilige Kühe. So kindgerecht aufbereitet merkten die Schüler kaum, wie sich ihr Körper an – und entspannte. Die Übungen waren anschaulich erklärt, kurzweilig und sehr effektiv. Bei der abschließenden Entspannung wurde auch der letzte Zappelphilipp ganz ruhig und so mancher konnte dieses Gefühl mit in den Tag nehmen.

      „So etwas könnte es ruhig öfter geben!“, war die Rückmeldung der Kinder. Ein herzliches Dankeschön geht an die Sportbeauftragte der Grundschule, Ramona Klimmer und die Yogalehrerin Özlem Turhan.

    • Besuch des Wasserwerks und der Kläranlage

    • Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts, der in der 4. Jahrgangsstufe besonders unter dem Zeichen „Wasser“ steht, besuchten die Viertklässler sowohl das Wasserwerk als auch die Kläranlage. Im Wasserwerk zeigte Herr Hanner, der Wasserwart, wie das Hunderdorfer Trinkwasser, das zuhause aus dem Wasserhahn kommt, gewonnen wird. Er erklärte den Kindern die verschiedenen Bodenschichten, die im Unterricht zuvor in Versuchen auf ihre Wasserdurchlässigkeit hin untersucht wurden. Dann zeigte er ihnen, wie das Wasser mit Hilfe von Tiefbrunnen in das Wasserwerk gepumpt wird. Besonders interessant fanden die Schülerinnen und Schüler den großen Trinkwasserbehälter im Wasserwerk. Beruhigt waren sie auch, als sie das Notstromaggregat sahen, mit dessen Hilfe die Hunderdorfer Bürger bis zu 10 Tage lang mit Trinkwasser versorgt werden können, auch wenn der Strom ausfallen sollte.

      In der Kläranlage konnten sich die Schülerinnen und Schüler dann mit eigenen Augen überzeugen, wie das Schmutzwasser, das zuhause beim Geschirrspülen oder in der Toilette durch den Abfluss in den Kanal läuft, wieder ganz sauber wird. Herr Ebert, der Klärwärter, zeigte den Kindern die verschiedenen Klärbecken und erklärte wie sie im Einzelnen funktionieren. Dazu erzählte er ihnen auch, welche Sachen auf gar keinen Fall in den Kanal geschüttet werden sollen, wie beispielsweise Tabletten oder auch Öl und Fett. Dank der Disziplin der Hunderdorfer Bürger können die Gebühren für das Abwasser im Vergleich zu anderen Gemeinden geringgehalten werden. Im Büro und im Labor konnten die Kinder noch genauer Einblick in die einzelnen Aufgaben eines Klärwärters gewinnen und waren zum Schluss wirklich verblüfft, wie sauber das Wasser in der Hunderdorfer Kläranlage gereinigt wird, sodass es problemlos von der dort aus in den nahegelegenen Bach geleitet werden kann.

    • Schwimmen intensiv - elf Mal „Seepferdchen“ erreicht

    • Regierung fördert Schwimmkurs an der GMS Hunderdorf

      Aufregend waren die Stunden in den Wochen vor Fasching! Nicht nur für die Närrinnen und Narren, sondern besonders für unsere Kinder aus der ersten und zweiten Klasse. Jeden Montag und Freitag wurde der Stundenplan für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hunderdorf angepasst, sodass es für sie möglich war, einen Schwimmkurs zu besuchen.

      Durch die Corona-Pandemie gerieten einige Selbstverständlichkeiten, wie eben das Erlernen des Schwimmens, in den Hintergrund. Als die Regierung von Niederbayern ein Sonderprogramm zur „Förderung der Schwimmfähigkeit“ auflegte, war die Schule in Hunderdorf eine der ersten, die sich einen nicht unerhebliche Förderbetrag sichern konnte. Mit diesen finanziellen Mitteln wurde der äußerst erfahrene Pädagoge und Schwimmlehrer Henning Lassen ins Boot geholt, der mit seiner schier unendlichen Geduld und nach außen strahlenden Ruhe insgesamt 18 Kindern durch den Schwimmkurs führte. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von Frau Anja Dindaß, die als Förderlehrerin an der Schule in Hunderdorf tätig ist.

      Kindern das Schwimmen beizubringen, wenn Sie vorher teilweise Angst haben, einen Fuß vom Beckenrand ins Wasser zu strecken, scheint eine völlig unlösbare Aufgabe. Hier gilt es Feingefühl und einen langen Atem mitzubringen. Dies wurde von den beiden Dozenten Woche für Woche unter Beweis gestellt und so gelang es, auch wenn nicht jedes Kind am Ende einen Seepferdchen-Aufnäher in der Hand hielt, dass alle Teilnehmer die Grundlagen des Schwimmens erlernten.
      Ein Dank hierbei gilt den Lehrkräften, die während der „Schwimmstunden“ auf die fachliche Kompetenz von Frau Dindaß verzichten mussten. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme wurde aber ausnahmslos von allen akzeptiert und beim Betrachten der leuchtenden Augen unserer neuen Schwimmprofis war jede Fehlstunde im Nachhinein entschuldigt.

    • Musicalbesuch am VHG

    • Die 4. Klasse und die Kombiklasse 3/4 durften am Freitag, den 02.02.24 das Musical am VHG in Bogen besuchen. Die Schülerinnen und Schüler waren von der gesamten Produktion sehr begeistert. Die spannende Geschichte, die an einem Königshof spielt, hatte die Schülerinnen und Schüler von Anfang an in den Bann gezogen. Die Kinder konnten kaum glauben, dass Schülerinnen des VHGs den Text für das Stück selbst erfunden haben. Besonders begeistert waren die Grundschüler von den tollen Kostümen, dem guten Gesang, der vielfältigen Liedauswahl, der selbstgebauten Kulissen und dem schauspielerischen Talent.

    • Fasching für die Kleinen - Kickern für die Großen

    • Alternativprogramm der GMS Hunderdorf am Unsinnigen Donnerstag

      Lange im Voraus wurde bereits diskutiert, wie man die Zeit vor den Faschingsferien in diesem Jahr gestalten sollte. Unterricht ist schließlich jeden Tag! Da musste es am Unsinnigen Donnerstag schon etwas Besonderes sein. Schnell war in den Jahrgangsstufen 1 - 4 die Entscheidung gefallen, denn man trägt ja nicht umsonst das Prädikat „Musikalische Grundschule“. So trafen sich nach zwei Stunden Faschingsunterricht alle Prinzessinnen, Zauberer, Löwen und andere Tiere in der Aula, um eine Faschingssause zu feiern. Bereits vor der Pause wurden die Schülerinnen und Schüler vom Elternbeirat mit einer süßen Überraschung verwöhnt. Pünktlich zur dritten Stunde startete die Feier, bei der jede Klasse ein einstudiertes Lied oder einen Tanz vorführte. Frau Englmeier moderierte dabei gekonnt durch das Programm und durfte am Ende sogar an der Spitze einer Polonaise durch das Gebäude der Grundschule ziehen. Ein weiteres Highlight war die Prämierung der Masken. Alle Kinder kamen verkleidet zur Schule und so wurden bereits in einem Vorentscheid die zwei schönsten Kostüme aus jeder Klasse ausgewählt. Angeführt von Frau Buchner ging es für die Gewinner auf den „Catwalk“, um sich und das Kostüm zu präsentieren. Nach einigen Runden durfte der Schulleiter, Herr Kerscher, die drei Sieger küren und mit einem kleinen Preis für die großartige Verkleidung belohnen. Anschließend wurde bis zum Unterrichtsende getanzt und gefeiert.

      Auch für die Mittelschule wurde nach einem Alternativprogramm gesucht. Nachdem die Kickertische in der Aula vor Unterrichtsbeginn stets gut besucht waren, stand für Herrn Schötz, den Sportbeauftragten der Mittelschule, sofort fest, ein Kickerturnier für die Großen auszurichten. Von den Anmeldungen über die vereinfachten Regeln bis zum digitalen Spielplan wurde alles dankenswerterweise von ihm organisiert. Und niemand hatte mit diesem Andrang gerechnet! 29 Zweierteams aus allen Klassen wurden angemeldet und so musste bereits um 08.15 Uhr, wie bei einer Weltmeisterschaft, mit der Vorrunde begonnen werden. Begeistert und voller Ehrgeiz spielten die Schülerinnen und Schüler an den drei Spieltischen gegeneinander um jeden Punkt. Um 12.20 Uhr schließlich wurde das Finale bestritten. Ein Team aus der 10. Klasse gegen eine Mannschaft der 7. Klasse. Spannend blieb es bis zum Schluss, aber mit einem Tor Vorsprung konnten sich Ksawery und Nico aus der R7 den Sieg holen und somit den Pokal der Schulsieger 23/24 erringen. Es gab keinen Zweifel daran, dass dieses Turnier ein jährliches Event werden würde.

    • Faschingssingen in der Grundschule

    • Ein buntes Programm stand am 30.01.2024 auf dem Tagesplan, als die Vorschulkinder des Hunderdorfer Kindergartens St. Nikolaus und des Kindergartens Sankt Sabinus aus Windberg die ersten und zweiten Klassen der Grundschule im Musikraum besuchten. Dabei hieß es nicht nur das erste Mal Schulhausluft schnuppern, sondern sie bewiesen auch großes musikalisches Talent – um den Nachwuchs braucht sich die musikalische Grundschule also keine Sorgen machen.

      Vom Dschungelbuch bis Cotton Eye Joe – Die Vorschüler und Schulkinder ließen mit ihren vielseitigen Tänzen und Liedern keinen auf den Stühlen sitzen. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Kooperationsprojekt, wenn uns die künftigen Erstklässler zum Aktionstag Musik im Frühjahr besuchen.

    • Adventskonzerte der AG Musik

    • In der Adventszeit zeigten Kinder der Jahrgangsstufe 1-3 in den Stunden der AG Musik ihr musikalisches Können. Auf verschiedenen Instrumenten (Blockflöte, Querflöte, Klavier, Glockenspiel, Steierische) gaben Sie alleine oder im Duett bekannte Weihnachtslieder zum Besten. Das Musizieren vor Publikum erfordert eine große Portion Mut und wurde vom begeisterten Publikum mit kräftigem Applaus belohnt. 

    • Dein Smartphone - deine Entscheidung

    • Unter diesem Motto stand am Donnerstag, 07.12.2023, der Unterricht in den ersten drei Stunden für die 6. Klasse der Mittelschule Hunderdorf. Als Experten waren Frau Mühlbauer und Herr Schmelzer von der Polizeiinspektion Bogen eingeladen.

      Damit die Schüler klar darüber Bescheid wissen, was erlaubt, nicht erlaubt und sogar strafbar ist, sollten sie anhand verschiedener alltäglicher Situationen lernen, welche Konsequenzen ein unangebrachtes Verhalten nicht nur im Netz nach sich zieht.

      Viele wissen, dass man erst ab einem Alter von 14 Jahren strafmündig ist, und wiegen sich deshalb in Sicherheit. Doch schon weit jüngere Kinder können belangt werden, wenn es zur Anzeige kommt. Sogar die berufliche Zukunft kann durch einen unbedachten Klick verbaut werden.

      Zuerst war der Auftrag, ein Bild zu malen, denn das schönste von allen sollte gekürt werden. Die zwei Polizisten entschieden sich für einen Sieger, tauschten aber kurzerhand den „Künstlernamen“ aus – ein klarer Verstoß gegen das Kunsturheberrecht. Im Alltag kann dies bei Referaten zum Beispiel der Fall sein, denn hier muss die Bildquelle immer mit dem Link angegeben werden. Und was die Kinder nicht wussten: Bereits ab sieben Jahren ist man schadensersatzpflichtig.

      Ein nächster Punkt war das Fotografieren von Personen. Frau Mühlbauer gab an, ein paar Schüler zu fotografieren, um einen Beweis für ihre Dienststelle zu haben, dass sie hier an der Schule in Hunderdorf war. Doch da regte sich gleich Widerspruch. Denn die Kinder sind darüber informiert, dass sie bzw. ihre Eltern um Erlaubnis gefragt werden müssen. Egal, ob an der Schule oder im Fußballverein – es gibt immer eine Abfrage, wer auf ein Foto darf.

      Damit Bewegung in die Klasse kam, sollten sich die Sechstklässler in der nächsten Runde klar positionieren. Dazu verteilten die Polizisten mehrere Wortkarten im Klassenzimmer mit VERBOTEN, NICHT IN ORDNUNG, ERLAUBT, ICH BIN MIR NICHT SICHER.

      Bei den unterschiedlichen Szenarien ging es um unerlaubtes Filmen, Fotos, Gewaltdarstellungen und Schmierereien und meistens gab ihnen ihr Bauchgefühl bei der Antwort Recht.

      Dann kam der eindringliche Appell der Polizei, pornografische und gewaltverherrlichende Bilder oder Filme weder zu besitzen noch weiterzuschicken, weil beides strafbar ist. Erstaunt waren die Schüler, da sie ja selbst nichts dafürkönnen, wenn ihnen jemand so ein Bild schickt. Allerdings ist die Rechtslage da eindeutig.

      Natürlich kam auch die so schnell ausgesprochene Beleidigung zur Sprache, der man allerorten begegnet. Gerade hier oder bei Mobbingfällen hat die Polizei ihre Möglichkeiten, ganz schnell an die Handydaten zu kommen, um die Straftaten aufzudecken. Und dabei ist die Wegnahme des Smartphones noch das geringere Übel.

      Was passieren kann, wenn solche Beleidigungen / Bloßstellungen über einen längeren Zeitraum passieren, zeigte zum Schluss ein kurzer Filmausschnitt. Das Mädchen Amanda Todd aus Kanada nahm sich das Leben, weil es mit den vielen Anfeindungen nicht mehr zurechtkam und ihr keine rasche Hilfe zuteilwurde. Ein schnell verschicktes Foto einer damals Zwölfjährigen war zuerst nur peinlich, verbreitete sich wie ein Lauffeuer und führte schließlich zum Suizid einer Jugendlichen. Daher noch einmal der wichtige Hinweis der Polizisten: Wer nichts unternimmt, ist auch Täter und kann sich nicht so einfach aus der Affäre ziehen.

      So verging die Zeit wie im Flug und einiges Wissens- und Nachdenkenswerte konnte sicherlich in den Köpfen der Schüler verankert werden, um zu einem friedlichen, respektvollen Umgang nicht nur im Netz beizutragen.

    • Vorlesewettbewerb an der GMS Hunderdorf

    • Zum 65. Mal findet der Vorlesewettbewerb im Schuljahr 2023/24 statt und er ist mit 600.000 teilnehmenden Schülern einer der größten und traditionsreichsten Wettbewerbe Deutschlands unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

       

      Auch die Schüler der 6. Klasse der Mittelschule Hunderdorf beteiligten sich mit Engagement. Gemeinsam suchten sie in der Gemeindebibliothek Hunderdorf-Neukirchen-Windberg passende Bücher aus. Mehrere Wochen hatten sie dann Zeit, um dieses zu lesen und eine geeignete Stelle vorzubereiten. Dann galt es innerhalb der Klasse die besten Vorleser zu ermitteln. Schon da fiel die Entscheidung schwer, aber Julian Brandl, Marie Breu, Stella Markvart und Martin Venus schafften es ins Finale.

      Deshalb traten am Donnerstag, 30.11.2023, diese vier Schüler der Klasse R6 beim Schulentscheid in der Bibliothek an.

      Die Jury - bestehend aus Herrn Kerscher, Frau Winklmeier, Frau Steger und Frau Dindaß  - war schon gespannt, was die Jungs und Mädchen vorbereitet hatten. Zuerst lasen sie eine dreiminütige Passage aus ihrem Lieblingsbuch („Gregs Tagebuch“, „Die drei Fragezeichen“ oder „Freundschaft im Regenwald“) betont vor. Anschließend in einer zweiten Runde sollte eine vorher nicht bekannte Stelle aus einem Band von Jochen Till „Luzifer junior“ die Zuhörer zum Schmunzeln bringen.                                                            

      Alles gar nicht so einfach, wenn sich bei so vielen Zuhörern auch noch die Nervosität mit Bauchkribbeln meldet.

      Doch die Zeit verging sehr schnell und die Klassensprecher Mike Kraus und Mia-Sophie Schleinkofer führten gekonnt durch das Programm.

      Endlich war dann auch die Entscheidung der Jury gefallen und Marie Breu konnte sich gegen ihre Klassenkameraden durchsetzen.

      Jetzt ist sie als Schulsiegerin der Mittelschule Hunderdorf für die nächste Wettbewerbsrunde, den Kreisentscheid, qualifiziert.

      Grinsendes Gesicht mit einfarbiger Füllung mit einfarbiger FüllungNeben einer Urkunde gab es Süßigkeiten zur Magenberuhigung und Frau Winklmeier von der gleichnamigen Buchhandlung in Bogen sponsorte dankenswerterweise Buchpreise für die besten Vorleser.

    • Vorlesetag "Lesen verbindet"

    • Der bundesweite Vorlesetag ist eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam in die Welt der Geschichten einzutauchen und die Freude am Lesen zu teilen. Auch in diesem Jahr beteiligten sich die Klassen der Grund- und Mittelschule Hunderdorf wieder mit vielen Ideen an der Aktion.

      Von der „Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ handelte der gemeinsame Aktionstag der Erstklässler. Die Klassenleiterinnen Cornelia Englmeier und Patricia Sagstetter lasen aus dem wunderschön illustrierten Bilderbuch von Martin Baltscheit vor. Man blieb jedoch nicht beim Original, sondern gestaltete die tierische Liebesgeschichte mit eigenen Ideen und Audioaufnahmen kurzerhand zu einem digitalen Bilderbuchkino um. Zur löwenstarken Gemeinschaftsaktion gehörten natürlich auch ein selbstgebastelter Löwe und das Bewegungslied „Löwenmut“. Damit es den Schulkindern nicht geht wie besagtem Löwen, wurde im Anschluss noch fleißig der neue Buchstabe „L“ geübt.

      Auch in der Klasse 2a mit Klassenleiterin Heidi Buchner nahmen am Vorlesetag zwei Tiere die Hauptrollen ein. "Die fabelhafte Entdeckung einer kleinen Weisheit von großer Bedeutung" ist ein indisches Märchen, das vom Abenteuer der beiden Hunde Kala und Lakshmi erzählt. Als Vorleser wurde Schulleiter Matthias Kerscher in die Klasse eingeladen, der zur großen Freude der Kinder passend zum Buch seinen Hund Louis mitbrachte.

      Dass Lesen nicht unbedingt in sitzender oder liegender Position stattfinden muss, erlebte die Klasse 2b. Die Kinder machten sich mit Klassenleiterin Ramona Klimmer und Lehrerin Anja Dindaß motiviert auf den Weg zu einem herbstlichen Lesespaziergang. Dabei mussten so manche Rätsel durch eigene Lesekompetenz geknackt werden. Abgerundet wurde der spannende Ausflug mit einer Tasse Kinderpunsch, Lebkuchen und einer Geschichte über einen Wald voller magischer Wesen, in die Elternsprecherin Julia Holmer die Klasse entführte.

      Passend zum Vorlesetag begannen die Schülerinnen und Schüler der Kombiklasse 3/4 mit ihrer Klassenlektüre „Kleiner Werwolf“ von Cornelia Funke. Die Lektüre, die vom Leseförderprogramm FilBy für diese Jahrgangsstufe empfohlen wird, wurde von der Gemeindebücherei freundlicherweise als Klassensatz angeschafft und steht somit auch in den nächsten Jahren den Kindern als Leseabenteuer zur Verfügung. Nachdem die Schülerinnen und Schüler mit Klassenleiterin Christina Rothammer anhand des Buchcovers Vermutungen zur Handlung der Geschichte anstellten, las Bürgermeister Max Höcherl die ersten beiden Kapitel des Buches vor. Dabei hörten sie, wie die Hauptfigur zu einem Werwolf wurde. Was dieser noch alles erlebt, werden die Kinder in den nächsten Wochen erfahren.

      Anschließend durfte Bürgermeister Höcherl sein zweites Engagement als Vorleser an der Grundschule erfüllen. Die Klasse 3 mit Klassenleiterin Edina Bräu hatte ihn ebenso zum Vorlesetag eingeladen. Als Lektüre wurde hier „Das Traumfresserchen“ ausgewählt. Die Kinder lauschten begeistert der fantastischen Erzählung von Michael Ende.

      Astrid Lindgrens „Michel aus Lönneberga“ und „Gregs Tagebuch“ von Jeff Kinney standen in der vierten Klasse auf dem Programm. Drei engagierte Schülerinnen und Schüler der Klasse M8 bereiteten mit Unterstützung von Frau Härtenberger Leseproben aus den beiden beliebten und doch so unterschiedlichen Kinderbüchern vor. Gekonnt und mit großer Freude agierten die Achtklässler an diesem Tag als Vorleser für die Grundschulkinder.

      Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule beteiligten sich nicht nur als engagierte Vorleser. In der Klasse R7 wurden in den letzten Wochen Leseportfolios erstellt. Der Vorlesetag bot sich dazu an, den neugierigen Klassenkameraden aus den gewählten Büchern vorzulesen und die variantenreichen Portfolioarbeiten vorzustellen.

      Der Vorlesetag 2023 ist zu Ende, doch die vielfältige Beschäftigung mit Büchern geht in der lesefreundlichen Schule weiter.

    • Ihr seid gut so wie ihr seid

    • Die Klasse M8 machte in einem vormittagsfüllenden Kurs ein Persönlichkeitstraining und übte sich in der Stärkung ihres Selbstbewusstseins und ihrer Selbstakzeptanz. Sie erforschten in interaktiven Workshops ihre individuellen Stärken und erarbeiteten Strategien, um mit Herausforderungen umzugehen. Ein Schwerpunkt lag auf der Förderung von Selbstakzeptanz, wodurch die Jugendlichen lernten, sich selbst mit all ihren Stärken und Schwächen anzunehmen. Dieser Aspekt zielt darauf ab, ein gesundes Selbstbild zu entwickeln und die Grundlage für ein starkes Selbstwertgefühl zu legen.

      Durch das Training lernten sie zu verstehen, was mit ihnen in der Pubertät passiert. Die Jugendlichen schauten sich ein menschliches Gehirn an und erfuhren, dass sich in der Pubertät alles im Gehirn verändert und das rationale Denken erschwert. Das Areal in dem sich die Gefühle befinden wird voll angekurbelt. Dazu lernten sie Techniken kennen, mit denen sie ihre Emotionen besser steuern können.

      Die Jugendlichen konfrontierten sich mit Fragen wie: Wie gehe ich mit meinen Gefühlen um? Wenn ich Wut habe, wie handle ich, wie reagiert mein Umfeld? Ein negativer Kreislauf entsteht, wie entkomme ich diesem Kreislauf? Welche Gefühle gibt es: Trauer, Glück, Langeweile, Ärger, Wut, Enttäuschung, Eifersucht, Neid oder Stolz.

      Ein individuell erstellter Gefühlskompass soll es den Jugendlichen erleichtern, in Zukunft mit negativen Gefühlen umzugehen.

      Weiter erfuhren sie, dass die Zirbeldrüse Melanin erzeugt. In der Pubertät jedoch verschiebt sich der Start der Produktion von Melanin zeitlich um mehrere Stunden nach hinten, so dass es auch verständlich wird, warum Jugendliche tagsüber meist müde sind. Dennoch ist ausreichend Schlaf sehr wichtig in der Pubertät, weil das Gehirn den ganzen Tag über Informationen aufnimmt, sie aber immer erst im Schlaf verarbeitet.

      Dazu erfuhren sie, wie sie ihre Energietanks wieder aufladen und woher sie neue Energie bekommen können.

      Die Natur, Gespräche mit Freunden, Sport, gute Lebensmittel mit vielen Proteinen, oder aber auch Lernen und Üben stärke das Selbstbewusstsein und gebe Kraft, so die Persönlichkeitstrainerin Frau Susanne Knecht.

      In verschiedene Übungen und Spielen lernten die Teilnehmenden, respektvoller miteinander umzugehen oder besser füreinander einzustehen. Somit konnten sie erkennen, was gut und gesund für sie ist, um selbstbewusst Abstand von schädlichen Dingen zu nehmen.

      Abschließend waren sich die Schülerinnen und Schüler einig, dass dieser Vormittag sehr gewinnbringend für sie war und, dass es absolut wichtig ist, Themen wie Selbstakzeptanz, Ängste oder Selbstvertrauen in den Unterricht zu integrieren. Die Förderung von sozial-emotionalen Kompetenzen ist genauso wichtig wie fachliches Wissen, um die Schüler optimal auf ihre Zukunft vorzubereiten, ist ihre Klassenlehrerin Frau Härtenberger überzeugt. Die Klasse M8 geht gestärkt aus diesem Empowerment-Training hervor, bereit, die Herausforderungen des Schulalltags und alles darüber hinaus selbstbewusst anzunehmen.

    • Herzlich Willkommen, lieber Herr Kerscher

    • Schulfamilie überrascht Rektor mit Gesang und Geschenk

      Es war ein besonders schöner Tag in Hunderdorf, als der neue Schulleiter Matthias Kerscher von der gesamten Schulfamilie mit einer Willkommensüberraschung begrüßt wurde. Der Schulhof war gefüllt mit aufgeregten Kindern, die ungeduldig darauf warteten, dass Herr Kerscher auf der Treppe erschien. Schüler und Lehrer hatten sich im Vorfeld nicht nur Gedanken über das Willkommensgeschenk gemacht, sondern dies auch noch ganz toll musikalisch verpackt.

      Zuerst gab‘s ein Begrüßungslied von allen gemeinsam. Mit „Leben, lernen und viel Lachen, immer wieder Musik machen“ war darin das Schulmotto enthalten. Ebenso gab es einen Hinweis auf das Geschenk: ein Bild von jedem Kind - 260 sind es an der Zahl. Dann setzten vier Mädchen aus der 10. Klasse mit ihrem Rap ein: „Herr Kerscher, Sie denken sich bestimmt - Oh gott, ein Bild von jedem Kind, wie groß soll das denn sein? Oh je, oh nein!“ Bevor jedoch die Neugier gestillt wurde, gings noch weiter im trefffend getexten Rap. Aber so groß war das zweiteilige Bild schließlich gar nicht. Auf der einer Hälfte hatten sich die Grundschüler mit einem Fingerabdruck verewigt, auf der anderen die Mittelschüler. Zusammengefügt ergab sich ein Herz, das dem Schulleiter sagen sollte, wie sehr sich alle freuen.

      Auch der Schulleiter freute sich unglaublich über diesen Empfang. Er betonte, dass ihm die Entscheidung, von der Stadtschule aufs Land zu wechseln, wirklich nicht schwer gefallen sei, wie es auch schon in einer Zeile des Raps vermutet wurde. Es stehe eine spannende Zeit bevor, in der er die Schüler und Schülerinnen langsam kennenlernen werde und er freue sich auf viele gemeinsame Jahre und darauf, die Kinder wachsen zu sehen und zu begleiten. Zur Schulfamilie gehören nicht nur die Schüler, auch die Lehrer begrüßten ihren neuen Chef mit einer eingängigen Melodie und einem selbst getexteten Lied. In den ersten Wochen habe man schon so einige Grundpfeiler für ein gutes Miteinander gesteckt -  selbstverständlich, dass man besonders auf Pünktlichkeit und angemessene Kleidung achtet. „Das Beste wünschen wir und geben unser Bestes auch dazu“, vesicherten die Lehrer im Chor.

      Am Schluss gab‘s einen Empfang im Lehrerzimmer. Angestoßen wurde mit dem Lieblingssekt des neuen Rektors auf alles, was da kommt, wie es auch schon im Refrain des Lehrerlieds hieß.

    • Nachwuchshandwerkertag

    • Straubinger Tagblatt, 14.11.2023

    • Besuch im Rathaus

    • Für die Kinder der Klasse 3/4 der Grundschule Hunderdorf stand am Dienstag in den ersten beiden Stunden ein ganz besonderes Fach auf dem Stundenplan. Sie durften im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts das Rathaus und den Bürgermeister Max Höcherl besuchen. Nachdem sie in den letzten Wochen viel über die Gemeinde, ihre Ämter, die Aufgaben des Bürgermeisters und des Gemeinderats, sowie über Hunderdorf und die Verwaltungsgemeinschaft mit Neukirchen und Windberg gelernt hatten, war die Freude über den bevorstehenden Besuch sehr groß. Mit vielen Fragen im Gepäck betraten sie den Sitzungssaal der Gemeinde und waren sehr aufgeregt als sie sich an den großen Tisch auf die Plätze der Gemeinderäte sitzen und den Bürgermeister, Herrn Höcherl kennenlernen durften. Herr Höcherl fragte die Kinder, was sie über aktuelle Bauvorhaben der Gemeinde Hunderdorf wissen, und zeigte ihnen im Sitzungssaal ein Modell, welches sowohl die bestehenden als auch die geplanten Gebäude in Hunderdorf zeigt. Hinsichtlich der anstehenden Projekte verriet der Bürgermeister den Kindern einige noch geheime Bauvorhaben und erklärte ihnen, welche Schritte bis zum Bau notwendig sind. Mit viel Geduld beantwortete er jede noch so persönliche Frage. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren Herrn Höcherls Lieblingsfächer in der Schule (Physik, Latein) und dass er neben dem Bürgermeisteramt noch Landwirt ist. Zudem erzählte er, dass er schon immer großes Interesse an der Gemeindepolitik hatte, deshalb Politik studiert hat und nun seit drei Jahren 1. Bürgermeister von Hunderdorf ist.

      Nachdem alle Fragen geklärt waren, führte Johann Pollmann, der Geschäftsstellenleiter der VG Hunderdorf, die Klasse durch das Rathaus und zeigte ihnen die verschiedenen Ämter. Die dort arbeitenden Personen gaben den Kindern Einblicke in ihre Tätigkeitsbereiche. So hörte die Klasse beispielsweise in der Kämmerei, dass auch die Gemeinde sparen muss, wenn sie größere Bauvorhaben finanzieren möchte. Im Bauamt sahen sie einen Bauplan eines Hauses. Besonders spannend fanden die Schülerinnen und Schüler den Tresor in der Hauptverwaltung, in welchen sie einen Blick werden durften. Sie waren sehr erstaunt darüber, dass darin kein Geld, sondern Pässe aufbewahrt werden.

      Da die Kinder besonders von den vielen Stempel in der Gemeinde fasziniert waren, bekamen sie zusätzlich zu einer Tüte mit Süßigkeiten einen Zettel mit dem gestempelten Datum als Erinnerung mit nach Hause.

    • Schulbustraining

    • In der zweiten Schulwoche besuchte Verkehrspolizist Kappelmann die Erstklässler zum Schulbustraining. Am Pausenhof der GMS Hunderdorf erklärte er den jungen Verkehrsteilnehmern geduldig die wichtigsten Busregeln.

      Die Schulanfänger übten das richtige Einsteigen in den großen Schulbus der Firma Wanninger und durften sogar eine kleine Übungsfahrt unternehmen. Dazu setzten sich die Kinder ohne Gedränge auf die Plätze und gurteten sich an. Als der Bus kräftig bremste, konnten sie beobachten, wie schnell eine Schultasche im Mittelgang des Busses nach vorne geschleudert werden kann.
      An der Haltestelle Wegern stiegen die Schülerinnen und Schüler aus, überquerten gruppenweise die Straße mithilfe der Fußgängerampel und lernten, auf welche Gefahren an der Bushaltestelle zu achten ist.

      Zurück am Schulhof bedankten sich die Schulkinder mit ihren Klassenleiterinnen bei Herrn Kappelmann und dem Busunternehmen Wanninger für diese so wichtige und eindrucksvolle Unterrichtsstunde. Viele Erstklässler traten an diesem Schultag als geübte Buskinder stolz ihren Heimweg an.

    • Wandertag

    • Am Donnerstag, 21.09.23 fand für alle Klassen der GMS Hundertag bei bestem Wetter der erste Wandertag in diesem Schuljahr statt.​​​​

    • 1. Schultag für 35 Schulanfänger

    • Für 35 Erstklässler mit ihren Schultüten fing am Dienstag, 12.09.23 in der Grundschule Hunderdorf ein neuer Lebensabschnitt an. Der erste Schultag begann in der Aula mit einer herzlichen Begrüßung durch den neuen Schulleiter, Herrn Matthias Kerscher, der alle aufgeregten Kinder und stolzen Eltern in der Schulfamilie willkommen hieß. Die Klasse 3, unter der Leitung von Edina Bräu, trug mit einem fröhlichen Begrüßungslied zur festlichen Stimmung bei. Nachdem die Schulanfänger auch von ihren Klassenleiterinnen Cornelia Englmeier (Klasse 1a) und Patricia Sagstetter (Klasse 1b) mit einem kleinen Willkommensgeschenk freudig begrüßt wurden, war es Zeit für die erste Unterrichtsstunde als Schulkind im Klassenzimmer. Voller Neugier, Stolz und Vorfreude gingen die Kinder selbstbewusst mit ihrer Lehrerin mit und alle waren ganz gespannt, was nun wohl auf sie zukommen mag.

      Ein feierlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus bildete den Abschluss des ersten Schultages für die Eltern, Erstklässler und Lehrerinnen. Dort segnete Pater Antony einzeln jedes Kind und wünschte einen guten Schulstart. So schnell verging der erste Schultag, der geprägt war von Spaß, Freude und lachenden Gesichtern. Nun konnte endlich zu Hause die Schultüte ausgepackt werden!Die Grundschule Hunderdorf feierte an diesem Tag nicht nur den Beginn eines neuen Schuljahres, sondern auch den Start einer aufregenden Reise für die neuen Erstklässler.